1974/ 75: Wieder Meisterschaftsehren der Damen

In der Saison 1974/ 75, im 2. Jahr der Amateurliga-Zugehörigkeit, schien es für unsere 1. Mannschaft noch besser zu laufen. Am zehnten Spieltag gab es erst die erste Niederlage und mancherorts sah man hinter der Elf, die vom Start an auf den ersten vier Plätzen zu finden war, so etwas wie einen Meisterschaftskandidaten. Nach Beendigung der Vorrunde nahm sie immerhin mit 18:12 Punkten den fünften Tabellenplatz hinter Kuppenheim, das mit 22: 8 die Tabelle anführte, ein. Noch schrieb man von der stabilsten Abwehr des SV Fautenbach. Auch am 21. Spieltag, bevor es in die Winterpause ging, nahm man noch den 7. Tabellenplatz ein und sah, so gut wie gesichert, den restlichen Spielen mit Gelassenheit entgegen. Nach der Winterpause gingen fünf Spiele in einer Folge verloren. Vier Spiele vor dem Rundenende sah man sich auf dem abstiegsbedrohten 13.Tabellenplatz. Obwohl fast hoffnungslos, gelang es aber dem Trainer, die Mannschaft im Endspurt so zu motivieren, dass sie im letzten Spiel mit einem 2:0 Sieg in Baden-Oos aus eigener Kraft doch noch für ein weiteres Jahr den Klassenerhalt schaffte. Diesen Erfolg feierte man natürlich wie eine Meisterschaft.
Mit 6:0 Toren und 6:0 Punkten ging die Mannschaft zum 7. Mal als Sieger aus dem Turnier der Achertal-Fußballgemeinschaft hervor, das im Rahmen eines Sportfestes des VfR Achern zum 15. Mal zur Durchführung kam.
Zum Kader der 1. Mannschaft zählten im Berichtsjahr 1974/ 75:
Waldemar Glaser, Herbert Bähr, Franz Bähr, Karl Straub, Günter Huschka, Heinrich Späth, Wilfried Jörger, Klaus Hodapp, Jürgen Kohler, Horst Glaser, Edgar Gleiß, Richard Schindler und Siegfried Lüghausen.
Für einen weiteren spielerischen Höhepunkt sorgten wieder die Damen, die zum wiederholtenmal Staffel- und Bezirksmeister wurden und in den Gruppenspielen um die südbadische Frauen-Fußballmeisterschaft nur knapp an Freiburg-Wiehre scheiterten. Ein besonders herauszustellender Höhepunkt in der Geschichte des Vereins war der Erweiterungsumbau und die Modernisierung des in seinem Ursprung im Jahre 1958 erbauten und im Jahre 1964 veränderten Sportheims. Am 21. Dezember 1974 konnte es wieder in Betrieb genommen werden.
Eine Ehrung gab es für Torwart Waldemar Glaser, der sein 500. Spiel für die I. Mannschaft bestritt.
Auszug aus der Chronik 1

Sportheim mit Aussicht

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