Mit zwei Seniorenmannschaften, einer Damenmannschaft, einer Alten Herren-Mannschaft und fünf Jugendmannschaften startete der Verein in das Spieljahr 1973/ 74. Ohne Zusicherungen von Prämien oder sonstigen Vergütungen und mit Ausnahme von Jürgen Kohler (Achern) ohne fremde Spieler, aber mit viel Idealismus und beispielhafter Kameradschaft und dem festen Vorsatz, nicht wieder eine nur einjährige Gastrolle in der Il. Amateurliga zu geben, ging der neue Trainer Ludwig Armbruster mit einer tüchtigen Elf, aber mit nur einer verhältnismäßig dünnen Spielerdecke, zu der die Spieler Waldemar Glaser, Franz Bähr, Werner Sucher, Gebhard Glaser, Karl Straub, Günter Huschka, Edgar Gleiß, Herbert Bähr, Herbert Lang, Horst Glaser, Jürgen Kohler, Klaus Hodapp, Wilfried Jörger und Heinz Zoike zählten, an die große Aufgabe.
Zunächst fuhren die Spieler, als Belohnung für die errungene Meisterschaft, für zehn Tage an den Plattensee (Ungarn), zu dem der Verein einen Zuschuß beisteuerte.
Mit großem Tatendrang ging es dann in die Punktekämpfe und bis nach 8 Spielsonntagen nahm die Mannschaft stets einen Platz im oberen Drittel der Tabelle ein. Trotz des zu erwartenden Abstiegs von vier Mannschaften kam die Elf kaum in akute Abstiegsgefahr. Sie erfüllte das in sie gesetzte Vertrauen, kam nie unter den zehnten Tabellenplatz und am Ende der Spielrunde nahm sie den beachtlichen achten Rang ein. Um den südbadischen Vereinspokal konnte die Mannschaft gegen den SC Offenburg, SV Zunsweier und den SC Baden-Baden drei starke Hürden nehmen und erst in der dritten Hauptrunde scheiterte sie in Gaggenau. Mit einem Spielerkader von 26 Mann schlug sich die Reserve durch die Saison mit einem guten Mittelplatz als Abschluss. Erstmals konnten sich die Damen trotz zahlreicher Siege nicht mit einer Meisterschaft schmücken. Eine gute Visitenkarte für den Verein waren die fünf Jugendmannschaften. Die Staffel- und Bezirksmeisterschaft der A-Jugend und Aufstieg in die Bezirksstaffel zählten zu den spielerischen Höhepunkten. Im März erfuhr die Entwicklung auf dem sportlichen Sektor in Fautenbach durch die Gründung eines Judo-Clubs eine weitere Bereicherung. Der Club schloß sich als neue Abteilung dem Sportverein an. Der Initiator bei der Einführung dieser neuen Sportart in unserem Ort, die als organisierte Bewegung leider nur drei Jahre Bestand hatte, war Hans Glaser.
1974: A - Jugend Staffel- und Bezirksmeister
Die A-Jugend ist Meister 1974
Hinten von li.: Adalbert Weber (Trainer), Günter Sucher, Martin Apfelböck, Heiner Späth, Richard Schindler, Werner Sucher, Thomas Schmidt, Konrad Büchele, Siegfried Lüghausen, Herbert Brechtel (Betreuer)
Vorne von li.: Otmar Schweißgut, Roland Burgert, Albert Büchele, Kurt Glaser, Edwin Glaser, Bernhard Hauser, Gerhard Jäger

Zeitungsbericht zum Verbandsspiel gegen den VfR Achern:
Zeitungsbericht zum Verbandsspiel gegen den VfR Achern 1974

Sportheim mit Aussicht

 Das Sportheim Team freut sich auf euren Besuch

Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 17:00 Uhr

So- und Feiertag 9:30 - 14:00 Uhr

Samstag Ruhetag

Tel. 07841 22549