Vorbericht SpVgg. Lahr - SVF

Das Duell der "Unfähigen" der vergangenen Woche.
Beide Mannschaften konnten auswärts eine 2:0- Führung nicht über die Zeit bringen und brachten sich um den verdienten Lohn.

 

 Während der SVF wenigstens noch einen Zähler aus Hofstetten mitnahm, verlor die SpVgg überraschend beim SC Önsbach. Ansonsten gibt es wohl wenig Gemeinsamkeiten, die Lahrer haben mit Michael Westphal einen Topscorer und den zweitbesten Sturm der Liga, während die Rothosen mit 15 Toren den schwächsten Angriff der Liga bilden. Auch das Hinspiel im Birkenfeld konnte Lahr mit 3:0 für sich entscheiden.

Doch Trainer Dieter Schindler sieht der Partie optimistisch entgegen. Denn die Mannschaft ist gut drauf und konnte in den letzten Partien vor allem läuferisch und kämpferisch überzeugen. Am vergangen Wochenende hätte man allerdings die 3 Punkte aus Hofstetten mitnehmen müssen. 70 Minuten kontrollierte der SVF das Spielgeschehen und führte völlig verdient mit 2:0. Doch in der Schlussviertelstunde kassierte man noch zwei unnötige Tore und konnte am Ende sogar noch froh sein, ein Punkt mitnehmen zu können. Dieser Punkt wurde teuer bezahlt, denn Manuel Wild erlitt einen Bänderriss und wird für die restlichen Spiele vor der Winterpause ausfallen. Somit wird sich Dieter Schindler wohl  wieder selbst die Schuhe schnüren müssen, um das letzte Auswärtsspiel des Jahres erfolgreich zu gestalten, bevor es zu dem heiß ersehnten "Showdown" nächste Woche gegen den Rivalen aus Önsbach kommt.

Doch das steht noch in weiter Ferne denn die Gegenwart heißt Lahr. Die Mannschaft hat sich seit dem 0:3 aus der Hinrunde sehr gut weiterentwickelt und wird um jeden Meter fighten. Das wird auch nötig sein, denn der Aufsteiger hat sich durch sein gefälliges, technisch versiertes Spiel einen Namen im Bezirksoberhaus gemacht. Wenn die Rothosen es schaffen, die starken Spitzen nicht zum Zuge kommen zu lassen und das Mittelfeld konsequent attackiert wird, ist es sicher möglich den Lahrern die Lust zu nehmen. Das Konterspiel, wie es in den letzten Wochen angewendet wurde entwickelt sich zu unserer Stärke und könnte auch beim Neuling zu ganz wichtigen Punkten führen. Mit 18 Punkten steht die Schindler- Elf immer noch auf Tuchfühlung zur Abstiegszone, von der man sich gerne verabschieden würde. Doch das geht nur über einen "3er". Dann kann man etwas ruhiger in die Winterpause gehen und sich auf eine Aufholjagd in der Rückrunde vorbereiten. Die Winterpause soll auch der Verstärkung dienen, so dass die Breite des Kaders optimiert werden kann. Das Grundstück um die erfahrene Achse Glaser- Lemminger- Dauti wird jedoch bestehen bleiben. Des weiteren bleibt zu hoffen, dass das Verletzungspech von manchen Eigengewächsen sich in der Zukunft verabschiedet und sie über längere Zeit ihr Potenzial abrufen können.

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