Tradition und mehr…SVF on tour 2013, unter diesem Motto hatten die ehemaligen Meisterspieler von 1973, Waldemar und Horst Glaser die Mitglieder des SV Fautenbach zu einer 2-tägigen Busfahrt eingeladen. Weber Busreisen hatte eine schöne Tour zusammengestellt.
Viele ehemalige und noch teilweise aktive Fußballer waren der Einladung gefolgt. Schon bei der Abfahrt schwelgte man in Erinnerungen und viele gemeinsame Erlebnisse kamen wieder zu Tage. Nach der Begrüßung im Bus durch Waldemar Glaser wurden sofort alle Register gezogen und die traditionellen Lieder des SVF herunter geträllert.
Zwischendurch wurden Geschichten aus dem Buch, das zum 75-jährigen Vereinsjubiläum von der damaligen SVF Marketing GBR aufgelegt wurde, vorgelesen. Über fast jeden Teilnehmer gab es eine kleine oder eine große Geschichte, die amüsant vorgetragen wurde. Immer wieder hallte ein schallendes Gelächter durch den Bus, wenn von verschiedenen Personen Witze erzählt wurden. Über die gesamte Fahrt wurden die Lachmuskeln strapaziert. Der Höhepunkt wurde am Samstagabend nach dem Abendessen im Hotel erreicht, als Waldemar Glaser und Dieter Schoch mit einem Lied nach dem anderen und einer Schunkelrunde nach der anderen die Stimmung zum Kochen brachte. Alle Teilnehmer machten mit und steckten damit die anderen Gäste an, sodass das ganze Hotel bis spät in die Nacht mitfeierte. Wer dann immer noch nicht genug hatte vergnügte sich an der Bar oder ging in eine der unzähligen Bars in Feldkirch.
Die Fahrt ging ab Fautenbach über das Kinzigtal in Richtung Bodensee. Bei einigermaßen gutem Wetter stieg die Truppe bei Meersburg auf das Schiff. In Friedrichshafen wurde die Meute dann wieder in den Bus verfrachtet und ab ging es Richtung Österreich bis nach Feldkirch. In Feldkirch blieb für jeden genügend Zeit das gut erhaltene Städtchen zu erkunden. Ob er nun auf die Schattenburg ging oder durch die engen kopfsteingepflasterte Gassen schlenderte, für jeden war etwas dabei. Am nächsten Morgen fuhr man nach einem ausgiebigen Frühstück und bei herrlichem Wetter im Appenzellerland durch viele Schweizer Dörfchen zu der öffentlichen Käserei in Stein. Mit begeisternden Worten erklärte uns dort eine Amerikanerin wie der Appenzeller Käse entsteht. Leider hat sie uns nicht verraten wie sich die Kräutermischung zusammensetzt. Das ist das beste gehütete Geheimnis der Appenzeller. Lediglich 2 Menschen sollen das Rezept kennen. Danach konnte jeder noch seinen speziellen Appenzeller Käse mitnehmen. Nach einem 2-stündigem Stopp in Konstanz wurde wieder die fröhliche Fahrt aufgenommen Richtung Heimat, um abends beim Ziwwlfest weiter zu feiern. Günter Glaser bedankte sich im Namen der Vorstandschaft des SVF bei den Organisatoren mit einer signierten Magnum Flasche Wein. Es gab einen einhelligen Tenor, dass alle froh und zufrieden waren, sehr viel gelacht wurde und das man so was gerne wieder wiederholen kann.