1936 - 1955 - Saison 1947/48

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Rapider Aufstieg - 1948 Meister der Kreisklasse

Nach Überwindung der anfänglichen Schwierigkeiten -weitere Heimkehrer und Nachwuchs kamen hinzu- brachte das Spieljahr 1947/48 dem Verein einen unerwartet großen sportlichen Erfolg. Die 1.Mannschaft konnte ungeschlagen die Kreismeisterschaft erringen und blieb auch in den anschließenden Entscheidungsspielen um die Bezirksmeisterschaft gegen Rotenfels und Elchesheim ohne Niederlage.
Besonders soll hierbei an das Spiel in Elchesheim erinnert werden, in dem aus einem 0:2 Rückstand 15 Minuten vor Spielende noch ein 3:2 Sieg erkämpft wurde. Der Aufstieg in die Bezirksklasse war somit gesichert.
Die Presse berichtete damals wie folgt:
"Fautenbach beendete die Verbandsrunde und die Aufstiegsspiele ungeschlagen und hält nun Einzug in die Bezirksklasse. Seit der Rückkehr von Stopper Heinrich Glaser aus der Gefangenschaft verbesserte die Elf unter seiner Leitfigur ständig ihre Form und eilte von Sieg zu Sieg. Neben Heinrich Glaser ragen besonders die alten Kämpen Willi Streck, der sich nun nach 22-jähriger Spielertätigkeit vom aktiven Sport zurückzuziehen gedenkt, Wilhelm Glaser, Oskar Schindler und Engelbert Hodapp heraus. Um diese Stützen schart sich ein junger, talentierter Nachwuchs, der sich jederzeit voll im Rahmen der Mannschaft einsetzt und deren Stärke gute Kameradschaft und innere Einigkeit ist".

1. Mannschaft 1947/ 48
1.Mannschaft des SV Fautenbach in der Saison 1947/48

Von li.: Herbert Schweizer, Alois Burgert, Willi Streck, Wilhelm Glaser, Heinrich Glaser, Valentin Glaser, Walter Gleiß, Oskar Schindler, Engelbert Hodapp, Erwin Haas, Alois Späth

Zur Meistermannschaft zählten: Valentin Glaser, Erwin Haas, Walter Gleiß, Alois Späth, Alois Burgert, Heinrich Glaser, Oskar Schindler, Herbert Schweizer, Willi Streck, Wilhelm Glaser, Engelbert Hodapp, Oskar Lang, Alois Ketterer, Ludwig Schweizer und Rudolf Hodapp.

2.Mannschaft im Jahr 1948
2. Mannschaft des SV Fautenbach in der Saison 47/48

Von li.: Rudolf Hodapp, Wendelin Glaser, Ludwig Schweizer, Hans Droll, Alois Ketterer, Anton Hauser, Bernhard Hodapp, Gerhard Schindler, Hans Herr, Hermann Hauser
Vorne von li.: Eugen Morgenthaler, Erich Glaser, Eugen Droll

Über die Bedingungen der Ausübung des Fußballs zu dieser Zeit nur einige kleine Beispiele. Mangelhafte und unzureichende Ernährung, schlechte Bekleidung, Sportausrüstungen, die man heute niemandem mehr zumuten würde, schlechte Straßen, keine Autobahnen und schnelle Personenkraftwagen. Waren das Zeiten! Wer sie nicht miterlebte, kann sie sich heute kaum vorstellen. Und obwohl von der Geburtsstunde an beim Sportverein Fautenbach Kameradschaft und Idealismus immer weit oben standen, waren gerade zu dieser Zeit das Gefühl der Zusammengehörigkeit und die verschworene Kameradschaft besonders groß. Diese Faktoren waren auch stets mit ausschlaggebend für die sportlichen Erfolge.

 

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